Städtepartnerschaft Gießen - San Juan del Sur in Nicaragua Unsere Nachbarn vom Pazifik
Städtepartnerschaft Gießen - San Juan del Surin Nicaragua Unsere Nachbarn vom Pazifik

Hier finden Sie uns:

Rufen Sie einfach an

+49 641 25169 oder

nutzen Sie unser Kontaktformular.

Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V.

Achstattring 30
35396 Gießen

Wichtige Städte

In Nicaragua gibt es eine Vielzahl bedeutender Städte, die aus wirtschaftlicher und historischer Sicht wichtig für das Land sind. Unter dem Link sind aus Touristischer Sicht weitere Informationen und Fotos abrufbar.

Managua
Das in einer sehr erdbebengefährdeten Region am südlichen Ufer des Managuasees gelegene Managua, dessen Name in der Sprache der Chorotega Indianer „Heim des großen Mannes“ bedeutete, ist seit 1852 die Hauptstadt und mit geschätzten 1,5 Mio. Einwohnern die größte Stadt Nicaraguas. Hier befinden sich die Behörden und Ministerien, Regierungsinstitutionen, die Büros aller wichtigen NGO und internationalen Organisationen, die Sitze der Tageszeitungen und Banken sowie die großen Universitäten, die Fernsehanstalten und die Botschaften.

Managua, in dem sich arme und reiche Stadtviertel unberechenbar abwechseln, ist keine charmante Kolonialstadt und wohl die einzige Hauptstadt der Welt, die kein Zentrum besitzt. 1972 wurde es von einem Erdbeben zerstört und seither nicht wieder aufgebaut. Ein neues „Zentrum“ hat sich in den letzten Jahren um ein Viertel mit Einkaufs- zentren und Gaststätten an der Carretera Masaya gebildet, das mit Marmor, Neon und entsprechenden Preisen den von vielen, vor allem rei- chen Nicaraguanern angestrebten „American Way of Life“ widerspiegelt8.

Managua Quelle: gipanic

 

León
León ist Hauptstadt des gleichnamigen Departements in West-Nicaragua und mit rund 125.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt des Landes. Der Ort ist Universitätsstadt und Handelszentrum.

1524 wurde die Stadt León zunächst am Fuße des Vulkans Momotombo am Managuasee gegründet. Die seismischen Aktivitäten des Vulkans führten 1610 zu der Neugründung der Stadt an der heutigen Stelle unweit des Pazifischen Ozeans. Von 1838 bis 1852 war León Hauptstadt Nicaraguas.

Die Stadt, die als intellektuelle Metropole Nicaraguas gilt und ein Zentrum der Revolutionskämpfe 1978/79 war, besitzt auch heute noch ein kolonialzeitliches Stadtbild und verfügt über die größte und älteste Kathedrale Mittelamerikas9.
 
Granada
Die Stadt Granada, die ebenfalls 1524 gegründet wurde und die älteste Kolonialstadt Mittelamerikas ist, liegt am Westufer des Nicaraguasees und am Fuße des Vulkans Mombacho. Sie ist mit ca. 86.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Nicaraguas.
Granada war bis 1838 Hauptstadt und lange wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Landes. Heutzutage stellt die schöne Kolonialstadt ein bedeutendes touristisches Ziel dar. Im Zuge der touristischen Entwicklung wurde großen Teile der Altstadt inzwischen renoviert10, 12.

Masaya
Die ca. 30 km südlich von Managua und in der Nähe des aktiven Vulkans Masaya gelegene Stadt Masaya, die wegen ihrer schönen gepflegten Gärten auch „Ciudad de flores“ (Stadt der Blumen) genannt wird, ist mit rund 110.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes. Sie gilt als folkloristisches und kunsthandwerkliches Zentrum Nicaraguas.

Matagalpa
Die ca. 130 km nordöstlich von Managua gelegene Stadt Matagalpa ist mit ihren 85.000 Einwohnern, neben Estelí, die wichtigste Stadt im gebirgigen Norden des Landes. Die lebendige und aktive Stadt mit ihrem verhältnismäßig kühlen Klima ist das Zentrum des Kaffeeanbaus.

Estelí
Estelí liegt rund 150 km nördlich von Managua an der Panamericana und ist die Hauptstadt des Departements Las Segovias. Heutzutage ist die 85.000 Einwohner zählende Stadt ein wichtiges Handels- und Dienstleistungszentrum und, neben León, eine Hochburg der Sandinisten.

 

                                                                                                                weiter

Druckversion | Sitemap
© 2024 Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V.