Städtepartnerschaft Gießen - San Juan del Sur in Nicaragua Unsere Nachbarn vom Pazifik
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Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V.

Achstattring 30
35396 Gießen

Chronologischer Überblick

4000 v. Chr.

Früheste Funde menschlichen Lebens bei Managua

700-1000 n.Chr.

Besiedlung der Pazifikregion durch die Stämme der Nahuas, Maribios und Chontales; an der Atlantikregion leben Sumus, Ramas und Miskitos

1502

Kolumbus betritt auf seiner vierten Reise die Atlantikküste des heutigen Nicaraguas

1522-1524

Die Spanier erobern unter Führung von Gil González Dávila und Francisco Hernández de Córdoba die Pazikregion des heutigen Nicaraguas

1524

Gründung der Städte León und Granada

1821

Formale Unabhängigkeit vom Spanischen Kolonialreich

1824

Nicaragua wird Teil der Zentralamerikanischen Föderation

1838

Nicaragua wird eine eigenständige Republik mit der Hauptstadt León

1849

Einrichtung der „Ruta del Transito“

1855-1857

Intervention durch den US-amerikanischen Freibeuter William Walker

1893-1909

Präsidentschaft des Liberalen José Santos Zelaya

1909

1. militärische Intervention der USA

1912

2. militärische Intervention der USA, die das Land mit kurzen Unterbrechungen bis 1933 besetzt halten

1926

Aufstand der liberalen Partei gegen den konservativen Präsidenten Chamorro; Augusto Cesár Sandino als liberaler General

1927

Friedenspakt auf Druck der USA; Sandino führt seinen Guerillakrieg gegen die US-Invasoren fort.

1932

Sacasa wird Präsident

1933

Abzug der US-Truppen; Gründung der „Guardia Nacional“ unter Leitung von Anastasio Somoza

1934

Ermordung Sandinos durch die Nationalgarde (auf Befehl Somozas)

1937

Somoza wird zum Präsidenten gewählt; er und seine Familie regieren das Land, mit diktatorischen Vollmachten ausgestattet, bis 1979

1961

Gründung der FSLN durch Carlos Fonseca

23.12.1972

Schweres Erdbeben in Managua

1978

Ermordung des Journalisten Pedro Joaquín Chamorro

19.07.1979

Sieg der Sandinistischen Revolution

1982

Beginn des Contra-Krieges

1984

Aus den ersten freien Wahlen nach Ende der Diktatur geht die FSLN als souveräne Siegerin hervor; Daniel Ortega wird Präsident.

1987

Die neue nicaraguanische Verfassung tritt in Kraft.

1990

Überraschender Wahlsieg des Parteienbündnisses UNO und Wahl von Violeta Barrios de Chamorro zur Staatspräsidentin

1995

Wahl des Liberalen Arnoldo Alemán zum Präsidenten

1998

Große Verwüstungen durch den Hurrikan Mitch

2001

Wahl des Liberalen und vorherigem Vize-Präsidenten Enrique Bolaños Geyer zum Präsidenten

2002

Die Immunität des Ex-Staats- und amtierenden Parlamentspräsidenten Arnoldo Alemán wird aufgehoben und er wird in einem als historisch geltenden Urteil massiver Korruption, Geldwäsche, Unterschlagung und Veruntreuung für schuldig befunden.

2004

Im Rahmen der Initiative für hochverschuldete arme Länder erlässt Deutschland Nicaragua Schulden in Höhe von 347 Mio. Euro; weltweit werden dem Land mit 3,3 Mrd. US$ drei Viertel seiner Auslandsschulden erlassen.

 

 

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