Städtepartnerschaft Gießen - San Juan del Sur in Nicaragua Unsere Nachbarn vom Pazifik
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Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V.

Achstattring 30
35396 Gießen

Veranstaltungen  2018

Der neue Justus Kaffee und die süßen Begleiter Foto: Grafik von Braun

15. Dezember 2018

 

Neue Produkte im Weltladen Gießen

 

Der fair gehandelte nicaraguanische Justus-Kaffee im Gießener "Weltladen" hat süße Begleiter bekommen, eine vegane Schokolade aus Ecuador, eine 50%ige Milchschokolade aus Nicaragua und eine fruchtige, helle Himbeerschokolade mit reiner Kakaobutter.

 

Den neuen Justus Kaffee gibt es gemahlen in einer 250g Packung für 4,95 € sowie in ganzer Bohne in einer 500g Packung für 9,40€. Die drei Schokoladen bestehen jeweils aus zwei Täfel-chen à 35g und kosten je 3,49 €.

 

Von den nicaraguanischen Produkten erhalten wir beim Kaffee 25 Cent und bei der Schokolade 20 Cent für unsere Projekte.

 

Die zertifizierten Bio-Produkte sind fair gehandelt. Das heißt, die Hersteller des Kaffees und der Schokolade in Nicaragua werden für ihre Arbeit gerecht entlohnt.

 

Die Einführung der neuen Produkte fand schon viel Zuspruch und ein Presseecho in den Gießener Tageszeitungen.

 

Gießens Schokoladenseite
https://www.giessener-allgemeine.de/regional/stadtgiessen/Stadt-Giessen-Giessens-Schokoladenseite;art71,526119
 

"Süße Schwestern" zum "G-en-ießen": Neue Schokolade im "Weltladen" Gießen

 

Für die lange gemeinsame Arbeit und die Unterstützung bedankt sich der Verein beim Weltladen Gießen und allen ehrenamtlichen Helfer*Innen und Käufer*Innen.

 

Blick in die Nicaragua Schokolade

Neben dem neuen Design ist unser Verein mit seinem Logo und einem kurzen Text auf den neuen Verpackungen vertreten.

 

Hierfür noch einen herzlichen Dank von uns.

 

 

02. November 2018

 

Dialog zu den Nachhaltigkeitszielen (SDG) in Marburg

Im Oktober trafen sich Menschen aus verschiedene Organisationen, kommunalen Verwaltung und aus Betrieben auf Einladung des EPN Hessen, der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf und dem Verein Solidarischer Welt e.V. - Marburger Weltladen in Marburg, um sich zu den zu den Nachhaltigkeitszielen und deren Umsetzung auf lokaler Ebene auszutauschen.

 

Um die Teilnehmenden auf den gleichen Stand zu bringen, erfolgte als erstes ein thematischer Input von Jens Martens vom Global Policy Forum mit dem Titel: „Die Agenda 2030 für nachhal-tige Entwicklung. Ein neuer Referenzrahmen für die lokale und kommunale Entwicklung.“ Martens erwähnte gleich zu Anfang, dass eine Umfrage der Global Compact Netzwerk Deutschland ergeben hat, dass nur 7% der deutschen Bevölkerung von der Agenda 2030 mit den Sustainable Development Goals (SDGs) überhaupt gehört hat.
Das Global Policy Forum begleitet die UN-Politik kritisch und hat ihre Hauptsitze in New York und
Bonn.

 

Wir spiegel seit einiger Zeit unsere Projekte und Unternehmungen an den Nachhaltigkeitszielen.

In der SDG Fiebel des EPN konnten wir einen Beitrag plazieren.

Folie aus dem Vortrag von Jens Martens Quelle Global Policy Forum

Die zusammengetragenen Ideen, aber auch Leerstellen, sowie konkrete Projekte, die die
Teilnehmenden erarbeiteten, wurden abschließend als Tafelbild festgehalten. Eine weitere
Vernetzung ist erwünscht.

 

 

15.Oktober 2018

 

Global vernetzt - lokal aktiv!

Die neue Broschüre zur Agenda 2030 und den globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals SDG) des Entwicklungs-politisches Netzwerk Hessen e.V.  ist erschienen.

 

Damit soll gezeigt und beworben werden, wie viel lebendiges und vielfältiges zivilgesellschaftliches Engagement für gesellschaftlichen Wandel im Sinne der SDG es in Hessen schon gibt.

 

Wir wurden unter insgesamt über 120 Beiträgen von Initiativen, Gruppen und Organisationen aus ganz Hessen ausgewählt. Unser Bericht zeigt ein Projekt zum SDG 3 - Gesundheit und Wohlergehen.

 

Mit dem Gesundheitszentrum von San Juan del Sur besteht schon seit vielen Jahren eine Partnerschaft.

Das Centro de Salud wird bei vorbeugenden Maß-nahmen, sowie im Katastrophenfall zur Unterstützung und Hilfe der Bevölkerung eingesetzt.

SDG-Fibel - Global vernetzt lokal aktiv - zum Download
SDG-Fibel - Global vernetzt lokal aktiv [...]
PDF-Dokument [4.6 MB]

 

 

 

16. Oktober 2018

 

 

Wir haben die Veranstaltung unterstützt

Einen Filmbericht zur Veranstaltung findet man unter:  https://www.youtube.com/watch?v=n8SEM6DvJY8&feature=youtu.be

 

Einladung zur Veranstaltung vor der hessischen Landtagswahl

 

Wir unterstützen die Aktion STOP! KEINE AFD IN DEN LANDTAG! und die Veranstaltung  Solidarität ist unsere Alternative am


Samstag, 13. Oktober, ab 18:00 Uhr, Kongresshalle Gießen


Das Konzert findet im Rahmen des landesweiten Aktionstages von „Keine AfD in den Landtag“ statt.(https://keine-afd-im-landtag.de/, eine Initiative des DGB Südosthessen).

 

                                                                                         der Eintritt ist frei

20. August 2018

Tag der Kulturen am Samstag 18. August

Ein Rückblick

 

Wie im vergangenen Jahr veranstaltete der Ausländerbeirat Gießen wieder einen Tag der Kulturen am Samstag 18.August vor der Kongresshalle. Wir waren gemeinsam mit dem Weltladen Gießen ab 11 Uhr an einem Informationsstand und um 17 Uhr mit einem Bühnenauftritt mit nicaraguanischer Gitarrenmusik vertreten.

 

Es gab nebem vielen Informationen und Diskussionen den nicaraguanischen Justus-Kaffee im Ausschank.

 

Zum Beginn der Veranstaltung sagte die Stadträtin Astrid Eibelshäuser in ihrer Eröffnungsrede erklärende Worte zur Situation in Nicaragua.

Am Stand des Weltladens und der Städtepartnerschaft Stadträtin Astrid Eibelshäuser (r) Uwe Koperlik (m) und Michael Wirsbitzki (l)

 

 

 

 

 

Etwa 80 Tassen Kaffee wurden ausgeschenkt und die Kombination Information, Gespräch und guter Kaffee wurde sehr gerne angenommen.

Viel Zulauf am Stand
Isabel und Francisco bei ihrem Auftritt
Bühne am Tag der Kulturen

 

 

 

 

 

Die Lieder aus Nicaragua kamen beim Publikum gut an.

Download des Veranstaltungsprogramms für den Tag der Kulturen
TagderKulturenFlyer.pdf
PDF-Dokument [2.1 MB]

30. Juli 2018

Teilnehmer der Klausur

Rückblick auf die Klausur am Samstag 28. Juli

 

Der Verein zur Förderung der Städtepartner-schaft Gießen mit San Juan del Sur und Region in Nicaragua, kurz gipanic, traf sich am vergangenen Wochenende mit einem Gast aus Nicaragua zu einer Klausur, in deren Mittelpunkt die Lage in dem Land stand.

 

Unser Gast, der seinen Namen, aus Angst vor Reprässalien, nicht in der Öffentlichkeit lesen möchte, sagte: „Die Situation ist sehr angespannt. In San Juan del Sur ist es bisher nicht zu Gewalttaten gekommen, es gab keine Toten und niemand wurde verletzt. In anderen Teilen von Nicaragua schon und das ist sehr traurig. Man wird entzwei gerissen, wenn man als Nicaraguaner in Deutschland lebt.“

 

Neben den vielen schlechten Nachrichten aus Nicaragua beschäftigt uns, wie wir uns in diesem Konflikt in der Solidaritätsbewegung verhalten. Ist es die Aufgabe der Nichtregierungsorganisat-ionen, den Sturz einer Regierung zu fordern?


Unbestritten ist eine parteilose, unabhängige Aufklärung und Ahndung aller Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen die Basis für die Partnersuche und weitere Arbeit im Land.


"Wir sind entsetzt, was im Namen des Sandinismus in Nicaragua geschieht“ und " Wir würden uns wünschen, wenn die internationale Gemeinschaft diese Geschehen registrieren würde." das war Konsens bei der Klausur am letzten Wochenende. Ebenso ist klar, dass wir eine breitere Öffentlichkeit für die Situation in Nicaragua schaffen müssen. Ein Pressebericht ist in Arbeit.

 

 

Pressemitteilung zur Situation in Nicaragua und der Partnerstadt San Juan del Sur
Pressemitteilung_gipanic_2018_08_07.pdf
PDF-Dokument [237.4 KB]

 

Klausur am Samstag 28. Juli

 

Liebe Mitglieder und Freunde der Städtepartnerschaft,

heute möchte ich Sie / Euch herzlich zur diesjährigen Klausur am Samstag 28.Juli in die Evangelische Studierenden Gemeinde ESG Gießen, Henselstraße 7, 35390 Gießen einladen.
Beginnen möchten wir um 09:30 Uhr und zur Mittagspause gehen wir in das nahe gelegene Bistro Vanilla.
 

Die vorläufige Tagesordnung
 

TOP 1 09:30 Uhr Eröffnung und Begrüßung

 

TOP 2 aktuelle Situation in Nicaragua

Wir versuchen nicaraguanische Gäste für die Klausur einzuladen und ggf. eine gemeinsame Veranstaltung (TOP 2 ) zu planen, um das Thema verstärkt in die Gießener Zeitungen zu bringen

 

TOP 3 Überblick zu den nächsten Veranstaltungen:

  • 18. August „Tag der Kulturen“

  • Planung einer Veranstaltung zur aktuellen Situation in Nicaragua

 

TOP 4 Zusammenarbeit mit nicaraguanischen Organisationen, Zusammenarbeit mit der Stadt Gießen (Themenliste nach Delegationsreise)

 

TOP 5 Projekte für 2019

 

TOP 6 Vereinsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Vorstandsposten, Planung zur MV 2018

 

Wir versuchen zu dieser Veranstaltung nicaraguanische Gäste einzuladen um einen besseren Überblick zur Situation im Land zu bekommen (TOP2).

Damit wir besser planen können bitten wir um eine kurze, zeitnahe Anmeldung, damit wir entsprechende Plätze im Bistro reservieren. Per mail an: info@gipanic.de

Mit besten Grüßen
Der Vorstand

25. März 2018

Ausstellung zum Thema Sexismus in Nicaragua und in Deutschland

 

Was ist eigentlich Sexismus und wie sind Menschen in Nicaragua und in Deutschland davon betroffen? Was gibt es überhaupt für feministische Initiativen für Gleichberechtigung?

 

Die Ausstellung somos IGUALES („wir sind gleich“) zeigt, wo uns Sexismus überall begegnet – ob in der Schule, auf der Arbeit oder auf der Straße. Vorgestellt wird ein buntes Spektrum von kritischen Theatergruppen, über selbstorganisierte Migrantinnenbündnisse bis hin zu Frauenhäusern und zeigt die gemeinsamen Visionen feministischer Kämpfe hier und in Nicaragua auf.

 

Die aus diesem Anlass erstellte Wanderausstellung besteht aus sechs Roll-Up-Tafeln auf denen jeweils eine Frauenrechtsinitiative aus Nicaragua oder Deutschland vorgestellt wird. Die Darstellung wird von vier weiteren Tafeln mit Hintergrundinformationen zu Beispielen von Sexismus im Alltag sowie der Einladung zur eigenen Positionierung gerahmt.

 

In Gießen werden darüberhinaus lokale Institutionen und Anlaufstellen präsentiert, sowie das aktuelle Projekt zur Stärkung der Position der Frauen in der Gemeinde San Juan del Sur vorgestellt.

 

Die Ausstellung wurde vom Informationsbüro Nicaragua e.V. in Wuppertal zusammengestellt und mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

 

Die Universitätsstadt Gießen unterstützt die Ausstellung und finanziert das Projekt in Nicaragua in Teilen.

 

Zu sehen war die Ausstellung ab Montag 09.April bis Samstag 21.April im Rathaus Gießen, Berliner Platz 1, 35390 Gießen  1.OG vor der Stadtbibliothek.

 

 

 

Öffnungszeiten waren


Montag - Freitag:            Samstag:     

10:00 - 18:00 Uhr           10:00 - 13:00 Uhr

 

 

Der Eintritt war frei !

 

Flyer zur Ausstellung
Flyer Ausstellung Giessen.pdf
PDF-Dokument [516.8 KB]

 

 

Vor der Eröffnung der Ausstellung wurde in der Gießener Allgemeinen Zeitung auf das Ereignis hingewiesen. Den kurzen Bericht finden sie hier.

Nach der Ausstellungseröffnung druckte der Gießener Anzeiger eine gute Zusammenfassung und Auszüge aus der Eröffnungsrede. Den Text finden Sie hier.

 

 

Blick auf die Ausstellung vor der Stadtbibliothek im Rathaus
Auf den letzten beiden Stellwänden werden das 100. Projekt und die Anlaufstellen in Gießen vorgestellt
Eröffnung am Montag 09. April 2018
Frau Friederike Stibane Beauftragte für Frauen und Gleichberechtigung spricht das Grußwort zur Ausstellung und berichtet zur Situation von Frauen in Nicaragua

06. März 2018

Das nächste Mal nicht ohne mich

So lautete das Fazit nach dem Informationsabend zu unserer Delegationsreise. Wir hatten für Montag 05. März in die Evangelische Studierendengemeinde eingeladen.

Die Besucher waren überschaubar, aber die Fragerunde war umso lebhafter.

Vorsitzender Uwe Koperlik und Vereinsmitglied Martin Zieher vor der Präsentation, später wurden Präsente aus San Juan del Sur verteilt.

In einer lebendigen Präsentation wurde die Reise für die Daheimgebliebenen gut nachvollziehbar. Nach der Erläuterung der Anreise und einem kleinen touristischen Begleitprogramm auf dem Weg nach San Juan del Sur, bildeten die Termine vor Ort den Schwerpunkt der Veranstaltung. Anhand eines angefertigten Protokolls zur Delegationsreise waren die Fotos angeordnet.

 

Nach den Erläuterungen und detailreichen Erlebnisberichten konnten sich die Gäste noch die aktuelle Ansicht von San Juan del Sur anschauen. Zum Ende der Veranstaltung wurden noch Geschenke aus San Juan an die Gäste verteilt. So konnte jeder ein Stück der Reise als Andenken mit nach Hause nehmen.

Blick von der Christusstatue auf die Bucht von San Juan del Sur
Das Foto entstand in der neuen Hafenanlage von San Juan del Sur

 

Eine sehr erfolgreiche Visite in unserer Partnerstadt in Nicaragua ist gelungen. Eine zehn-köpfige Delegation reiste vom 19.-27.Januar in das mittelamerikanische Land, darunter die Gießener Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz, Stadträtin Astrid Eibelshäuser und die Stadtverordnete Christiane Janetzky-Klein sowie weitere Interessierte, begleitet von einem Teil des Vorstandes des Vereins zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen mit San Juan de Sur und Region in Nicaragua e.V. kurz gipanic. Dieser hatte die Reise bereits im letzten Jahr geplant und organisiert. OB Dietlind Grabe-Bolz sagte rückblickend: "Die herzlichen Begegnungen und
die interessanten Besuche verschiedener Projekte und Institutionen hinterlassen prägende
Eindrücke und machen eine lebendige Partnerschaft aus".

 

Im vergangenen November fanden in Nicaragua Kommunalwahlen statt und im Januar wurde die neue Bürgermeisterin von San Juan del Sur, Mayra del Socorro Solís Briceño von der Frente Sandinista de Liberación Nacional (FSLN) in ihr Amt eingeführt. An ihrer Seite steht der Vize-Bürgermeister Randall Granja Fajardo von der Partido Liberal Constitucionalista (PLC).

Empfang v.l Randall Granja Fajardo Vize-Bürgermeister; Mayra Solís Briceño Bürgermeisterin, Dietlind Grabe-Bolz Oberbürgermeisterin; Uwe Koperlik gipanic, Astrid Eibelshäuser Stadträtin

 

Die neuen Stadtoberhäupter versprechen sich von der Verbindung mit Gießen einen nutzbringenden Austausch in Fragen der Kommunalenentwicklung. Vize-Bürgermeister Randall erläuterte beim ersten Treffen im Rathaus die Kontroverse um den zunehmenden Tourismus und den damit verbundenen Verkehr in der Stadt.

 

Besondere Freude machte die Begegnung denjenigen, die im Rahmen der Städtepartnerschaft aus San Juan del Sur schon einmal Gießen bereist hatten. „Gerade der gegenseitige Besuch schafft Verbindungen, die über viele Jahre tragen", so Stadträtin Astrid Eibelshäuser.

 

Nach zweiunddreißig Jahren bekam die Städtepartnerschaft einen neuen Anschub. In einem öffentlichen Akt auf dem zentralen Platz an der Kirche in San Juan del Sur wurde der Partner-schaftsvertrag von beiden Seiten erneuert. Ein zentrales Anliegen der Städte ist die brüderliche Solidarität zwischen beiden Völkern zu festigen. Nach Tanzaufführungen kam es zu einem regen Austausch mit Bürgern aus San Juan del Sur.

 

Nach der Unterzeichnung des Partnerschaftvertrages kam es zu Gesprächen mit der Bevölkerung aus San Juan del Sur

Die Arbeit des Vereins gipanic spielte bei allen Besuchen und Besichtigung eine wichtige Rolle. Die verschiedenen geförderten Initiativen konnten vor Ort in Augenschein genommen werden.

Uwe Koperlik bei seiner Ansprache zur Geschichte der Städtepartnerschaft

 

Jederzeit fühlten wir uns mit offenen Armen empfangen und es war nicht das Gefühl eines Besuches, eher der Eindruck des Nachhausekommens der sich bei uns ausbreitete“,so der Vorsitzende des Partnerschafts-vereins Uwe Koperlik.

“Selten erfahren wir so viel Anerkennung für unsere geleistete Arbeit wie im persönlichen Austausch mit den Menschen in San Juan del Sur.“

Gruß im Büro der Bürgermeisterin
Der Fernsehsender Televisora Nacional bringt einen kurzen Beitrag zum Besuch der Delegation in San Juan del Sur. Ein Klick auf das Foto zeigt den Beitrag auf youtube

 

Der Besuch unserer Delegation fand ein Echo in unterschiedlichen Medien. zwei Fernsehsender interviewten die beiden Bürgermeisterinnen und eine Touristik-Zeitung aus San Juan del Sur brachte einen kurzen Beitrag, der leider nicht online gestellt wurde.

Die Gießener Allgemeine Zeitung veröffentlichte ebenfalls einen Artikel zur Delegationsreise und 32 Jahre Städtepartnerschaft. Den Bericht finden Sie hier.

Das Gießener Sonntags Morgenmagazin brachte am 25.März ebenfalls einen Bericht mit Foto. Den

Artikel finden Sie hier. Den Abschluß bildete der Gießener Anzeiger mit seinem Artikel vom 29.März, den man unter diesem Link finden kann.

Ein Klick auf das Bild zeigt den Beitrag auf Youtube an
Ein Klick auf das Bild zeigt den Beitrag auf Youtube an.
Ein Klick auf das Bild zeigt den Beitrag auf Youtube an.

 

 

 

San Juan dej Sur zeigt das Bild einer gut entwickelten Stadt, doch der erste Eindruck trügt.

Straßenzug in San Juan del Sur

 

In der ländlichen Region sind Unterstützungsprojekte bis heute unerlässlich. Bei unseren Besuchen konnten wir uns von den Lebensumständen der Landbevölkerung ohne Strom-versorgung, mit Latrinen und der Wasserversorgung nur aus Brunnen ein eigenes Bild machen. Vor allem blieben dabei Zusammenkünfte in städtischen und ländlichen Schulen, sowie der Einsatz von Wasserfiltern und Ökoöfen vor Ort im Gedächtnis.

Besonders beeindruckend war die Würde, die die Menschen trotz ihrer Armut ausstrahlten.

 

In der ländlichen Region gibt es oft keinen Strom, nur Latrinen und Trinkwasser kommt aus dem Brunnen.
Tiere werden zur eigenen Versorgung gehalten.

 

Das Geld für das einhundertste Projekt seit Bestehen der Partnerschaft wurde in einem feierlichen Akt persönlich übergeben.

Mit dem Titel “Stärkung der Position der Frauen in der Gemeinde San Juan del Sur“ startete eine Seminar- und Workshopreihe des Frauenbüros. Unterstützung kommt zudem von einer Frauenorganisation aus Matagalpa. Die Gemeinde San Juan del Sur trägt den größten Teil der Kosten. Bürgermeisterin Mayra sagte uns: „Frauen stärken heißt das Land weiter zu entwickeln.“

Die Bürgermeisterin Mayra Solís Briceño nimmt die Projektgelder für die Förderung von Frauen aus den Händen von Uwe Koperlik gipanic entgegen.

 

Im Centro de Salud oder dem Hospital primario Gaspar Garcia Laviana konnten wir den Einsatz des gespendeten Ultraschallgerätes beobachten. Dabei nutzten wir die Gelegenheit einen Geldbetrag zum Kauf von Wetterschutzkleidung für die Mitarbeiter der Gesundheits-brigaden zu überreichen. Die Kleidung wurde bei Einsätzen um den Tropensturm Nate im letzten Jahr verschlissen und eine entsprechende Anfrage auf Hilfe an den Verein gestellt.

Eingang zum Centro de Salud
Leonel José García Jácamo und Uwe Koperlik "testen" das Ultraschallgerät
Leonel nimmt das Geld für die Wetterschutzkleidung zum Einsatz der Gesundheitsbrigaden in Empfang.

 

Bei der Besichtigung der weiterführenden Schule “Instituto Emanuel Mongalo y Rubio”, der Partnerschule der Integrierten Gesamtschule Buseckertal, konnten wir uns einen Überblick über die gute Zusammenarbeit mit dem Verein „Freunde von Nicaragua“ aus Buseck machen.

Die frühere Schulleiterin und heutige Bürgermeisterin erklärt der Delegation die Funktion des Wasserfilters an der Schule “Instituto Emanuel Mongalo y Rubio” in San Juan del Sur
Die Grundschule in La Tortuge ist in einem wesentlich schlechteren Zustand. Durch einen Klick auf das Foto erreicht man eine kurze Dokumentation auf youtube

Die weiterführenden Schulen in den Dörfern La Tortuga und Bernardino Diaz Ochoa werden von gipanic seit 2007 gefördert. Beim Besuch in La Tortuga wurde das Projektgeld für das zweite Schulhalbjahr übergeben. Der Verein bekam für seine langjährige Unterstützung ein Diplom aus der Hand des Lehrers Edgard Antonio Henriquez Maliaños. Edgard ist ein Repräsentant der Organisation Asociación de Mujeres Bahía "Gaspar García Laviana" (AMBAGGL) mit der gipanic seit Beginn der Partnerschaft schon viele Projekte realisierte.

 

Eine kurze Dokumentation zum Schulprojekt findet man hier

Uwe Koperlik nimmt für gipanic das Diplom für langjährige Förderung des Schulunterrichtes entgegen. Edgard Antonio Henriquez Maliaños überreicht die Urkunde in La Tortuga.

 

Seit einigen Jahren fördert der Verein den Einsatz von Wasserfiltern und sogenannten Ökoöfen. Bei einem Besuch konnte die Realisierung und der Nutzen der Projekte angeschaut werden. Gemeinsam mit Fundación Tierra wird die Umsetzung durchgefüht. Frau Antonia Mendoza erklärte die Arbeitsweise in einem Haus in La Tortuga.
 

Frau Antonia Mendoza von Fundación Tierra erklärt den Wasserfilter und die notwendigen Wartungsarbeiten. Einmal im Jahr wird die Reinheit des Filters geprüft. Dann stellt sich schnell heraus, wer ihn gut gepflegt hat.
Bisherige offene Kochstelle mit starker Rauchentwicklung und schlechtem Brennwert.
Bessere Ausnutzung des Holzes und keine Rauchentwicklung im Raum

Neben den bisher aufgeführten Besichtigungen unternahmen wir noch eine Reise in die Region von Rivas um Projekte von Asociación Comunitaria para el Desarollo Integral de Rivas (ACDIR) zu sehen. Hier ging es in erster Linie um den Anbau von Futterbäumen und Viehzucht im Rahmen der Ernährungssicherung. Begleitet wurden wir dabei von Milagros Rivera und Reinhard Ross vom Lüneburger Verein INPN (International Non-Profit Network e.V.). Beide waren im letzten Jahr zu Gast in Gießen.

 

 

In San Juan del Sur standen noch folgende städtische Einrichtungen auf unserem Terminplan:

                            Centros de Desarrollo Infantil CDI (Kindergarten oder Tagesstätte)

                            Casa Materna Municipal (Frauenprojekt für werdende Mütter)

                            der Rohbau einer Tagesklinik zur Unterstützung der Casa Materna

                            Empresa Portuaria Nacional EPN der Hafen mit Anlegern für die  

                            Tenderboote der Kreuzfahrtschiffe sowie

                            die Fabrik zur Fischverarbeitung und Eisherstellung

 

Der Besuch im Hafen ist auf der Homepage von EPN dokumentiert. Mehr findet man hier oder durch einen Klick auf das Bild von EPN oben.

 

Bild von der Homepage der Empresa Portuaria Nacional
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