Städtepartnerschaft Gießen - San Juan del Sur in Nicaragua Unsere Nachbarn vom Pazifik
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Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V.

Achstattring 30
35396 Gießen

Projekte 2019

Bedingt durch die politische Situation in Nicaragua wurden keine neuen Projekte mit Regier-ungsorganisationen, oder Regierungsnahenorganisationen geplant oder unterstützt. Bis zur Rückkehr zu normalen Verhältnissen, die eine Aufklärung und Aburteilung aller Verbrechen beinhaltet, bleibt die Zusammenarbeit auf ein Minimum reduziert.

 

Hier findet sich eine Liste aller Projekte seit 1986 in einer Übersicht

 

Projekt 1:

Bau und Verteilung von 50 Wasserfiltern und 8 Pumpen in der Siedlung El Acetuno

 

Informationen zur Siedlung El Acetuno:

Die Ortschaft besteht aus 47 Häusern, darunter eine evangelische Kirche und eine Grund-schule. Es leben insgesamt 50 Familien hier. Die Einwohner sichern das Überleben ihrer Familien, durch Gelegenheitsarbeiten im benachbarten Land Costa Rica. Sie verdingen sich als Erntehelfer, andere haben die Möglichkeit, auf nahe gelegenen Bauernhöfen, die sich in der Region befinden zu arbeiten. Andere haben keine Erwerbsarbeit, sondern sichern das Überleben in Subsistenzwirtschaft. Wenn ihr Ertrag durch den Landbau gut ist, vermarkten sie einen Teil, um vom Erlös andere Waren zu kaufen, die sie nicht anbauen können.
Die Gemeinde hat keinen Strom.

 

Antragsteller/Projektträger:

Nichtregierungsorganisation (NGO) Fundacíon Tierra und Bewohner der Siedlung El Acetuno de San Juan del Sur

 

Bersely mit dem neuen Wasserfilter Foto: Fundación Tierra
Die neue Pumpe ist in Betrieb Foto: Fundación Tierra

Projekt 2:

 

Installation von 25 Ökoöfen, sowie Bau und Verteilung von 50 Wasserfiltern in der Siedlung Monte Cristo de San Juan del Sur

 

Informationen zur Siedlung Monte Cristo:

Die Gemeinde besteht aus 45 Häusern, darunter eine evangelische Kirche und eine Grund-schule. Insgesamt leben hier 49 Familien.

 

Die Familien hatten ein durchschnittliches Einkommen von US$ 120,00 monatlich, durch Erwerbsarbeit bis Mai dieses Jahres. Sie arbeiteten in Hotels, Gaststätten, sowie in den Häusern von Ausländern. Durch die kritische Lage in Nicaragua blieben die Touristen aus und einige Ausländer verlassen aus Sicherheitsgründen das Land. So ist die Möglichkeit auf Erwerbsarbeit nicht mehr gegeben und in der Region finden sich keine anderen Arbeitsplätze. Das sind die großen Schwierigkeiten, wie sie fast jede ländliche Gemeinschaft des Landes inzwischen hat.
Die Gemeinde hat Strom

 

Antragsteller/Projektträger:

Nichtregierungsorganisation (NGO) Fundacíon Tierra und Bewohner der Siedlung Monte Cristo de San Juan del Sur

 

Der neue Ofen Foto: Fundación Tierra
Der neue Wasserfilter Foto: Fundación Tierra

Projekt 3:

 

Finanzierung des 1. Halbjahres der weiterführenden Schulausbildung in den ländlichen Siedlungen La Tortuga und Bernardino Diaz Ochoa der durch die Nichtregierungsorganisation (NGO) Asociación de mujeres Bahía organisiert und durchgeführt wird.

 

Das Projekt findet weiterhin in den ländlichen Siedlungen La Tortuga und Bernardino Diaz Ochoa statt. Diese liegen sehr abgelegen ca. 25 km entfernt von San Juan del Sur und sind nur über eine unbefestigte Straße zu erreichen, die sich zum Teil in sehr schlechtem Zustand befindet. Je nach Witterung dauert eine Fahrt nach La Tortuga zwischen 1,5 und 2 Stunden. Für die Jugendlichen aus diesem Teil des Gemeindegebietes ist es aus finanziellen und transport-technischen Gründen nicht möglich, die weiterführenden Schulen in San Juan del Sur zu besuchen.

 

Die Schüler und Schülerinnen treffen sich von Montag- bis Freitagabends in der Grundschule in La Tortuga und Bernardino Diaz Ochoa um gemeinsam zu lernen. Sie werden dabei von zwei Betreuern unterstützt. Samstags haben sie Unterricht bei Lehrer/innen verschiedener Fachdisziplinen, die an Schulen in San Juan del Sur tätig sind.

Das Schulprojekt wird von gipanic seit 2005 gefördert.

Unterricht in Bernadino Díaz Ochoa Foto: Edgard Henriquez Maliaño
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