Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V.
Achstattring 30
35396 Gießen
Veranstaltungen 2025
Unserer Mitgliederversammlung fand am Samstag 01.November ab 16 Uhr im Saal der Ev. Studierendengemeinde Gießen ESG, Henselstraße 7, 35390 Gießen statt
Folgende Tagesordnung wurde abgearbeitet:
TOP 1 Eröffnung und Begrüßung
TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit, Annahme der Tagesordnung
TOP 3 Wahl einer Versammlungsleiterin oder eines Versammlungsleiters
TOP 4 Aktuelle Berichte aus Nicaragua und San Juan del Sur
TOP 5 Bericht des Vorstands
TOP 6 Bericht des Kassierers
TOP 7 Bericht der Kassenprüfer
TOP 8 Entlastung des Vorstands
TOP 9 Wahl des Vorstandes
TOP 10 Wahl der Kassenprüfer
TOP 11 Anträge
TOP 12 Verschiedenes
Bei Kaffee und Kuchen konnten wir uns über die Vereinsarbeit aus-tauschen und über die letzten 40 Jahre sprechen. Bei einigen Fotos lebte die Geschichte wieder auf und verschiedene Begebenheiten wurden erzählt.
Der Vorstand gab einen ansführlichen Bericht zur Situation in Nicaragua und zu San Juan del Sur im Besonderen. Nach dem Bericht des Kassieres und der Kassenprüfer wurde der Vorstand entlastet und in der anschließenden Wahl bestätigt.
Es lagen keine Anträge vor. Über das Städtepartnerschaftsjubiläum in 2026 wurde ausgiebig diskutiert und verschiedene Vorschläge be-sprochen.
Der Vorstand bedankte sich bei allen Mitgliedern, besonders denen, die seit der Gründung im Verein sind, für die langjährige Unterstützung und Treue.
Der Tätigkeitsbericht und das Protokoll der Mitgliederversammlung kann unter der E-Mail vorstand@gipanic.de angefordert werden.
20.August 2025
Rückblick
Wir waren dabei
Zum 18. Mal hatte der Gießener Ausländerbeirat den Tag der Kulturen organisiert und veranstaltet. Inzwischen ist der Tag ein fester Bestandteil des Stadtfestes.
In seiner Eröffnungsrede erklärte Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher, dass inzwischen Menschen aus fast 160 Nationen in Gießen leben und er würdigte deren Verdienste für die Stadt. Bei Konflikten und Spannungen sei entscheidend, Wege und gemeinsame Lösungen zu finden. Er bedankte sich bei allen die Brücken bauen, wo andere Grenzen ziehen.
Neben unserem gemeinsamen Informationsstand mit dem Weltladen Gießen und der Fairtradesteuerungsgruppe der Stadt Gießen hatten wir einen Auftritt zum Bühnenprogramm beigesteuert: Isabel und Francisco sangen Lieder aus Lateinamerika.
Zu den Informationen über die Städtepartnerschaft mit San Juan del Sur in Nicaragua gab es fairen Justus-Kaffee und Kekse. Wegen des heißen Wetters war ebenfalls geeister Latte im Angebot.
Den größten Zulauf hatte unser SDG Glücksrad (die 17 Ziele für nach-haltige Entwicklung englisch Sustainable Development Goals). Bei Teilnahme gab es faire Preise aus dem Weltladen zur Auswahl. Für das Glücksrad war unser Standort einerseits gut, aber durch die Nähe zur Bühne und die Lautstärke der Musik und Sprachbeiträge war es oft eine Herausforderung.
In diesem Jahr gab es großes Interesse an den fairen Kochbroschüren, aber keine Fragen zur Städtepartnerschaft.
Unseren Kaffee gab es gegen Spende und wir sind froh, dass die Kosten mit den Spenden gerade so gedeckt wurden.
Im Vorfeld der Veranstaltung waren von uns einige Fragebögen auszu-füllen und ein Hygieneseminar zu besuchen. Am Stand mussten wir einen 6Kg Feuerlöscher bereit halten. Zum Händewaschen ist warmes und kaltes Wasser notwendig, sowie einiges mehr.
Im 40. Jahr unseres Vereinsbestehens nutzten viele Mitglieder die Möglichkeit zum Austausch am Stand.
Der Ausländerbeirat der Stadt Gießen veranstaltet im Rahmen des Stadtfestes wieder einen Tag der Kulturen.
Wir sind aufs Neue gemeinsam mit dem Weltladen, der Fairtradesteuerungsgruppe und der Cityseelsorge mit einem Stand vertreten. Es gibt Kaffee, Informationen, gute Gespräche und ein Ratespiel am SDG Glücksrad (die 17 Ziele für nach-haltige Entwicklung englisch Sustainable Development Goals).
Ab 15 Uhr treten Isabel und Francisco auf und singen Lieder aus Nicaragua und Lateinamerika.
Wir freuen uns auf Sie /Euch am Stand!
Programm am Tag der Kulturen Samstag, 16. August
13:45 „Handai“-Gruppe
14:10 Begrüßung
14:30 Pascha Kusi lateinamerikanische Tänze
15:00 Isabel und Francisco Pizarro
15:30 Vorstellung der Vereine und Chinesische Tanzgruppe
16:30 Indische Tanzgruppe
17:00 Purik Tanz Dancegroup lateinamerikanische Tänze
17:30 CF-ADORN
18:00 Chor „Heimatklang“ und Anastasia Müller (Tanz)
18:30 Siddartha Doswada und Deeksha Girish Group
19:00 Dindar
19:30 Äthiopischer Verein
20:00 Kurdische Kulturgruppe
20:30 Dansatori in Germania
21:00 Lisa Levkova / Maria Radionova
21:45 Omid iranische Musik
24. Mai 2025
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28. Mai 2025
Rückblick
Mit dem Thema »Warum Städtepartnerschaften? Die Bedeutung von Außenpolitik für unsere Stadt« haben die Stadt Gießen und die Vertreter*innen der Städtepartnerschaften zu einem Townhall Gespräch mit dem Auswärtigen Amt eingeladen. Gastredner war Mathias Licharz, Leiter des Referats für Internationale Sanktionsregime im Auswärtigen Amt.
Der Hermann-Levi-Saal im Rathaus war gut besucht.
Janina Brendel, Leiterin der Stabsstelle Internationales, Europa, Städtepartnerschaften und Fairtrade eröffnete den Abend und leitete zum Impulsvortrag von Mathias Licharz über. Gleich zu Beginn sagte dieser:“Alle, die an Städtepartnerschaften mitwirken, sind auf ihre Weise Diplomaten. Sie gestalten Beziehungen aktiv mit.“ Weiter unterstrich er die Bedeutung von Städtepartnerschaften als einen zentralen Teil unserer internationalen Beziehungen. Gerade in Krisenzeiten sind diese Partnerschaften wichtig.
Auf die Frage von Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher, „Wie verhalten wir uns, wenn die Bundesregierung Außenpolitik mit Sanktionen betreibt, gegen die Länder in denen die Partnerschaften liegen?“, antwortete der Diplomat, den Austausch aufrecht erhalten.
Die Gießener Städtepartnerschaften sind sehr unterschiedlich aufgestellt, was an regionalen und kulturellen Besonderheiten der Städte und der Zielsetzung der Partnerschaftsorganisationen liegt.
Im Artikel des Gießener Anzeiger wird auf eine Ungleichbehandlung hingewiesen, die in Wort-beiträgen vorgebracht wurden. Wörtlich heißt es:“Ein Anliegen aus dem Publikum betraf die Gleichberechtigung innerhalb der Partnerschaften: So seien finanzielle und strukturelle Unterschiede - etwa gegenüber der Gießener Partnerstadt San Juan del Sur in Nicaragua – spürbar.“
Diese Äußerung haben wir als Vertreter der Städtepartnerschaft mit San Juan del Sur nicht vernommen, sonst hätten wir dazu das Wort ergriffen. Aus unserer Sicht werden von der Stadt Gießen alle Städtepartnerschaften gleich behandelt. Darüber hinaus gibt es eine städtische Kommission die über Gelder für Projekte in San Juan del Sur bestimmt und Details kritisch hinterfragt.
Artikel im Gießener Anzeiger - Städtepartnerschaften als Brücken der Außenpolitik
Artikel Gießener Allgemeine - Brücken durch Städtepartnerschaften
https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/bruecken-durch-staedtepartnerschaften-93757069.html
30.April 2025 Veranstaltungshinweis
Seien Sie dabei bei unserem Townhall-Gespräch mit dem Auswärtigen Amt zum Thema „Warum Städtepartnerschaften? Die Bedeutung von Außenpolitik für unsere Stadt.“
Erfahren Sie aus erster Hand, warum internationale Verbindungen unsere Stadt stärken, Innovationen fördern und den Austausch zwischen Menschen lebendig halten. Ein Experte aus dem Auswärtigen Amt wird dazu einen Impuls geben, gefolgt von einer moderierten Gesprächsrunde mit Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher.
Gemeinsam mit den Städtepartnerschaftsvereinen laden wir alle Interessierten ein, sich aktiv einzubringen, Fragen zu stellen und den Dialog zu gestalten. Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über die Bedeutung von Außenpolitik auf lokaler Ebene zu erfahren und die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten!
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch mit Ihnen / Euch!
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Reihe "Diverse Stadt" und den "Europawochen 2025".
Montag, 26. Mai 2025 um 18 Uhr im Hermann-Levi-Saal
Ostergrüße auf unserer Homepage und per Mail an Freund*innen und Mitglieder, sowie Partner*innen in San Juan del Sur.
30. Januar 2025
Rückblick:
Ein Traum von Revolution
Deutschland 2024 | Petra Hoffmann | 95 Min. | OmdtU
Kulturbahnhof Lollar | 29. Januar | 19:15 Uhr
Bahnhofstraße 10
35457 Lollar
Im gut besuchten Kulturbahnhof Lollar wurde im Rahmen der GLOBALE der Dokumentarfilm Ein Traum von Revolution gezeigt. Zur Einstimmung gab es Gallo Pinto und Getränke.
Vor dem Film wurde auf historische Begebenheiten einge-gangen, die die 42 Jahre andauernde Diktatur in Nicaragua erst ermöglichten.
Wie der Film, beschäftigte sich die Diskussion im An-schluss, mit dem Scheitern der sandinistischen Revolution und der neuen Diktatur mit ihren Repressionen gegen ihre Gegner*innen.
Im Mittelpunkt standen die Erlebnisse der damaligen Teilnehmer*innen an Arbeitsbrigaden und wie sie die politische Situation heute sehen. Weiter wurde über die Städtepartnerschaft und Schulpartnerschaft mit San Juan del Sur gesprochen und über die laufenden Projekte berichtet.
Der Film kann am Freitag 31. Januar um 19:30 Uhr im Kino Capitol in Marburg gesehen werden. Zu Gast ist dann Petra Hoffmann, die Regisseurin des Films.
Mit dem Sieg der Revolution in Nicaragua, beginnt eine Ära der Hoffnung. Eine junge Generation übernimmt die Regierung mit dem ehrgeizigen Ziel, eine gerechtere Gesellschaft aufzubauen.
Allein aus Westdeutschland reisen etwa 15.000 „Brigadistas“ zum Wiederaufbau des Landes nach Nicaragua: Liberale, Grüne, Gewerkschafter*innen, Sozialdemokrat*innen, Linke und Kirchenver-treter*innen
ernten Kaffee und Baumwolle, bauen Schulen und Krankenstationen. Keine Bewegung hat so viele Menschen mobilisiert. Unter ihnen die Regisseurin Petra Hoffmann. 45 Jahre nach dem Sieg der Revolution
fragt sie nach, was aus den Wünschen und Träumen der Revolutionär*innen und
ihrer Unterstützer*innen geworden ist.
In Lollar: Mit Gallo Pinto und Cuba Libre;
Brigadistas sind anwesend.
Informationen von gipanic zur Städtepartner-schaft
Kultur- und Begegnungsstätte Bahnhof Lollar e.V.
Bahnhofstraße 10
35457 Lollar