Städtepartnerschaft Gießen - San Juan del Sur in Nicaragua Unsere Nachbarn vom Pazifik
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Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V.

Achstattring 30
35396 Gießen

Veranstaltungen 2023

 

13. November 2023

 

Hiermit laden wir alle Mitglieder und Interessierte ganz herzlich zur dies-jährigen Mitgliederversammlung am Samstag, den 16.12.2023 um 15 Uhr, im Saal der Evangelischen Studierenden Gemeinde | Henselstraße 7 | 35390 Gießen ein.

 

Gäste sind willkommen!

 

Eine schriftliche Einladung geht an alle Mitglieder

 

 

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  • Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

  • Wahl einer Versammlungsleiterin oder eines Versammlungsleiters

  • Aktuelle Berichte aus Nicaragua und San Juan del Sur

  • Bericht des Vorstands

  • Bericht des Kassierers

  • Bericht der Kassenprüfer

  • Entlastung des Vorstands

  • Wahl des Vorstandes

  • Wahl der Kassenprüfer/innen

  • Anträge

  • Verschiedenes

 

 

Unsere Mitgliederversammlung gibt die Möglichkeit gemeinsam auf die Arbeit des laufenden Jahres zu blicken und unsere Aktivitäten zu analysieren und zu bewerten. Wir möchten gerne bei einem Kaffee oder Tee reden und diskutieren.

 

 

12. November 2023

 

Unsere Unterstützung des DGB Aufrufes zum Mahngang am 09.November 2023 in Erinnerung an die antijüdischen Reichsprogrome am 09. und 10.November 1938 in Gießen, brachte uns in zwei Artikeln der Gießener Allgemeinen die Bezeichnung linke Initiative oder gar links-extreme Gruppe ein. Zu den Unterstützer*innen des Aufrufes gehörten neben dem  Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), die Verein-igung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA e.V.), das Friedensnetzwerk Gießen, die Omas gegen Rechts, die Arbeitsloseninitiative Gießen e. V., der Ausländerbeirat der Stadt Gießen, sowie  wir, der Verein zur Förderung der Städtepatrnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region e.V.

 

 

27. Oktober 2023

 

    Aufruf zum Mahngang am 09. November

 

Am 9. November 1938 wurden In Gießen. wie in vielen anderen Städten und Gemeinden in Deutschland. Synagogen, jüdische Geschäfte und Häuser von den Nazis überfallen, ge-plündert und niedergebrannt.


Menschen wurden geschlagen. gejagt und ermordet. Die Bevölkerung sah weg oder klatschte Beifall und beteiligte sich an den Pogromen.


Die Reichspogromnacht war eine von langer Hand vorbereitete Aktion und markiert den Über-gang zu einer umfassenden Eskalation und Systematisierung der Diskriminierung Verfolgung und Vertreibung der In Deutschland lebenden jüdischen Menschen, sowie trug zur Festigung der faschistischen Diktatur bei.


Am Ende der Terrorherrschaft der Nazis steht ein rassenideologischer Vernichtungskrieg, der unbegreifliches Elend und Leid über die Welt gebracht hat, 50 Millionen Menschen das Leben kostete und in dem größten Menschheitsverbrechen fußte: 6 Millionen europäische Jüdinnen und Juden fielen dem Rassenwahn der Nazis zum Opfer. Eine industrielle Vernichtungspraxis, dem auch hunderttausende Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung. Homosexuelle, sowie politisch Verfolgte zum Opfer fielen.


Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!


Dies Ist ein politisches Vermächtnis von Überlebenden und Widerstandskämpferinnen und -kämpfern gegen den Faschismus. In diesem Zusammenhang ist der 9. November ein Tag des Gedenkens und der Mahnung zugleich. Das Vermächtnis als Grundlage unseres Han-delns zu nehmen. bedeutet für uns klar Stellung zu beziehen und uns einzumischen GEGEN Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, staatliche Repression gegenüber Geflüchteten, Aufrüstung und Kriegspolitik und für eine solidarische Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung. Deshalb wenden wir uns auch gegen eine Historisierung des Faschismus als eine abgeschlossene einmalige Epoche.


Faschismus Ist eine reale und akute Gefahr.

 

Als die Nazis die Kommunisten holten,
habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Kommunist.


Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,
habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Sozialdemokrat.


Als sie die Gewerkschafter holten,
habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Gewerkschafter.


Als sie mich holten,
gab es keinen mehr,
der protestieren konnte.

 

Martin Niemöller

 

Gedenken an die Pogromnacht und die Zerstörung

 

der Gießener Synagogen am 9./10. November 1938

 

Der Magistrat der Universitätsstadt Gießen veranstaltet gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gießen-Wetzlar und mit Beteiligung der Jüdischen Gemeinde Gießen, der Evangelischen und Katholischen Kirche, sowie von Schüler*innen der Ricarda-Huch-Schule Gießen am Donnerstag, den 09.11.2023 um 16:30 Uhr, am Mahnmal für alle Opfer und Verfolgten des Naziregimes auf dem Rathausvorplatz eine Stunde der Erin-nerung und Mahnung an die verfolgten und ermordeten jüdischen Bürger*innen Gießens und die Zerstörung der Gießener Synagogen.

27. Oktober 2023

 

Rückblick auf den Tag der Regionen am Freitag

 

                                     13.Oktober auf dem Lindenplatz

 

Jedes Jahr sind alle regional Engagierten in ganz Deutschland dazu aufgerufen, sich beim "Tag der Regionen" zu beteiligen.

„...wurzeln in einer globalisierten Welt war das Motto zum diesjährigen 25-jährigen Jubiläum.
 
Wir waren in der Fairtrade Town Steuerungsgruppe dabei.
 
Am Stand der Fairtrade Steuerungsgruppe der Stadt Gießen Foto: U Kuttner
Glücksrad mit Fragen zur Nachhaltigkeit Foto: Stadt Gießen
Am Stand konnten "dankbar" Karten ausgefüllt werden. Zur Belohnung gab es Apfelsaft der Arbeitslosen- initiative
Zur Unterhaltung und zum Nachdenken gab es Planetenfreundliche Musik der lokalen Band „Mehr Impulse“ Foto: Stadt Gießen
Zum 25-jähriges Jubiläum der lokalen Agenda21 Gruppe, bekam die Stadt Gießen, vom Regierungs- präsidium eine Urkunde überreicht. Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher und Bürgermeister Alexander Wright nahmen sie mit den Dankesworten: »Ihr Engagement trägt
Den Vortrag des bekannten Sachbuchautors Frank Herrmann zum Thema „Globale Klimagerechtigkeit: Arm gegen Reich“ kündigte Janina Brendel (Stadt Gießen) an. Foto : Stadt Gießen

22. August 2023

 

 

16.Tag der Kulturen Es war ein tolles Fest

 

Vor dem Rathaus, Berliner Platz 1, 35390 Gießen

                                                               

                                                       am Samstag 19. August ab 14 Uhr

 

Wir präsentierten gemeinsam mit dem Weltladen Gießen und der Cityseelsorge einen Infor-mationsstand und hatten u.a. nicaraguanischen Justus-Kaffee im Ausschank. Daneben gab es Informationen zur Fairtrade Stadt Gießen und den Nachhaltigkeitszielen.

 

Der „Tag der Kulturen“ ist seit Jahren fester Bestandteil des Gießener Stadtfestes. Zum 16. Mal richtete der Ausländerbeirat der Universitätsstadt Gießen, gemeinsam mit  internationalen Vereinen das farbenfrohe Fest der Kulturen aus.

 

In der schwülen Hitze des Samstags waren viele helfende Hände gefragt. Mit der Unterstütz-ung der Nachbaren war der Pavillon schnell aufgebaut. Mit dem Strom für die Kaffeemaschine dauerte es ein Wenig.

 

Der Tag der Kulturen begannt um 14 Uhr mit Musik und Tänzen, dazu Leckereien aus aller Welt, präsentiert von verschiedenen Vereinen und Organisationen aus Gießen.

 

Unser gemeinsamer Stand am 16. Tag der Kulturen 2023 Foto: gipanic

Unser heißer, fairer Nicaragua Kaffee war nicht so sehr gefragt. Der leckere Apfelsaft der Arbeitsloseninitiative Gießen, den es für das Ausfüllen einer "dankbar für.." Karte der Cityseel-sorge gab, war da erfrischender. Die wohlschmeckenden, fairen Kekse des Weltladens passten zu allen Getränken.

 

Trotz der Hitze und des abwechslungsreichen Bühnenprogramms wurde viel diskutiert und nachgefragt. Ein Höhepunkt war der Besuch einiger Nicaraguanerinnen am Stand, wobei eine Frau aus der Partnerstadt San Juan del Sur stammte.

 

Die Stimmung auf dem Platz war entspannt. Austausch und Probieren standen auf der Er-wartungsliste der Besucher*innen ganz oben.

Ein gelungenes Fest und eine sehr gute Möglichkeit sich näher kennen zu lernen.

 

Danke an den Ausländerbeirat

Danke an alle Akteur*innen

Danke an alle Besucher*innen

 

Es wurden schon einige Karte ausgefüllt Foto: gipanic

Rückblick auf unsere Klausur 2023

 

 

 

Wir laden alle Interessierten zu unserer Klausur

 

Haben wir eine Zukunft? am kommenden

 

Samstag 17.Juni ein.

 

Wir treffen uns ab 10 Uhr, im Saal der Evangelischen Studierenden Gemeinde | Henselstraße 7 | 35390 Gießen.

 

In unserer Vereinsarbeit versuchen wir Projekte zu realisieren, über die Lage in Nicaragua zu informieren und die Städtepartnerschaft, den Austausch zwischen den Menschen, zu erhalten. Das ist immer schwieriger, da sich nur sehr wenige Mitglieder aktiv einbringen. Dadurch fällt es schwer Termine zu planen, oder Informationsstände zu besetzen. Wir sind gut vernetzt, sowie aktiv in der lokalen Entwicklungszusammenarbeit. Wir betreiben diese Homepage, versenden Informations-Mails und vieles mehr.

 

Durch die dünne Personaldecke wird jede Veranstaltung zu einem Kraftakt. Es ist sehr schwer die eigenen Ansprüche aufrecht zu erhalten und sich dabei nicht aufzureiben. Die Arbeit muss dringend auf mehr Schultern verteilt werden.

 

Welche Veranstaltungen und Aktivitäten sind notwendig um die Aufmerksamkeit und Unterstützung durch die Mitglieder zurück zu gewinnen?

 

Unsere Klausur „Haben wir eine Zukunft?“ gibt uns die Möglichkeit gemeinsam auf die Arbeit zu blicken, unsere Aktivitäten zu analysieren und zu bewerten. Gleichwohl müssen wir den Blick in die Zukunft richten. Wie können wir unsere Arbeit fortsetzen und weitere, aktive Menschen einbinden? Was können wir verbessern? Wer ist bereit Ver-antwortung im Vorstand zu übernehmen? Wie kann die Zukunft der Städtepartnerschaft aussehen und wie die Wege des Vereins gestaltet werden? Hat der Verein noch eine Zukunft?


Diese Fragen und mehr werden wir auf unserer Klausur diskutieren. Wir können uns bis in den Nachmittag Zeit nehmen und sind offen für alle Beiträge.

 

Wir freuen uns auf Euer / Ihr Kommen und die Beiträge für die Zukunft!

 

Hier können Sie / könnt Ihr das Protokoll einsehen

Protokoll der Klausur vom 17.Juni 2023

ePaper
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06. Mai 2023

 

PLURIVERSUM

 

                    ein außergewöhnlicher Multimedia Event

 

 Ein Abend voller Musik, Projektionen und globaler Perspektiven

 

 mit

 

Johannes Keitel – Video-Mapping-Projektionen

 

Miriam Lang – Soziologin, Lateinamerikanistin und Aktivistin. Sie arbeitet als Professorin am Fachbereich für Umwelt und Nachhaltigkeit an der Universität Andina Simón Bolívar in Ecuador

 

Grupo Sal Sextett – Musik aus Lateinamerika

 

Alberto Acosta und Sandra Weiss – Moderation und Input

 

Das Programm PLURIVERSUM ist ein einzigartiges Multimedia-Event, das moderne entwicklungs-politische Impulse mit hochwertiger Musik und faszinierenden Projektionen verbindet. Es besteht aus einer Reihe einzelner Gespräche mit Miriam Lang. Sie wird live aus Ecuador zugeschaltet.

 

 

PLURIVERSUM  ein toller Abend

Netzwerk der Unterstüzung

"Heute sind wir für das Projekt PLURIVERSUM zu-sammengekommen. Eine Veranstaltung die nicht nur unterhalten will, sondern uns entwicklungs-politische Impulse geben möchte." so Uwe Koperlik in seinen Eröffnungsworten, "ohne lokalem Netz-werk und überregionaler Förderung wäre der Abend nicht möglich."

 

Es war ein bunter Abend mit vielen Höhepunkten. Die Musik von Grupo Sal schuf ein eigenes Uni-versum, die Moderator*innen Sandra Weiss und Alberto Acosta brachten die Themen auf den Punkt. Miriam Lang, live zugeschaltet aus Ecuador, refe-rierte unter anderem zu Postwachstum, Klima-wandel und seine Auswirkungen, die Energiewende und die wichtige Rolle von Städtepartnerschaften beim Austausch über Grenzen hinweg.

 

Johannes Keitel sorgte mit seinen phantastischen Bildern für eine außergewöhnliche Atmosphäre. Die leider viel zuwenigen Gäste wurden Teil dieses besonderen Projektes.

 

Alle Fotos von gipanic

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