Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen / San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V.
Achstattring 30
35396 Gießen
Mit dem Kauf des Justus-Kaffees und der Nicaragua Schokolade im Weltladen Gießen werden die Projekte in der Partnerstadt gefördert. Ein Beitrag von 25 Cent je Kaffeepackung und 20 Cent je Tafelschokolade aus Nicaragua kommen der Förderung zugute.
Wir danken allen Kund*Innen für die Unterstützung!
18.Mai 2022
Nach einer Anfrage von Beschäftigten des Gesundheitszentrums zur Unterstützung ihrer Pläne zwei Sportmanschaften mit Trikots und weiteren Sportmaterialen auszurüsten, sind wir in der Abstimmung über die Finanzierung. Die Teams suchen eunen Ausgleich für die tägliche Arbeit und wollen sich mit Beschaftigten anderer Gesundheitseinrichtiungen sportlich messen.
17. März 2022
Für den Wochenendschulunterrichtes wurden Schüler*Innen Schreibmaterialien und Hygieneartikel übergeben.
Die im vergangenen Jahr finanzierten Acryltafeln wurde jetzt beschafft und montiert.
05. Januar 2022
Projekte 2022
Finanzierung zweier Semester des weiterführenden Schulunterrichts in den ländlichen Siedlungen La Tortuga und Bernadino Díaz Ochoa der durch Edgard Menriquez Maliños organisiert wird.
Das Schulprojekt wird von gipanic seit 2005 gefördert. Es wird in den ländlichen Siedlungen La Tortuga und Bernadino Díaz Ochoa durchgeführt. Diese Gemeinden liegen sehr abgelegen ca. 25 km entfernt vom Ort San Juan del Sur und sind nur über eine unbefestigte Straße zu erreichen, die sich zum Teil in sehr schlechtem Zustand befindet. Je nach Witterung dauert eine Fahrt nach La Tortuga zwischen 1,5 und 2 Stunden. Für die Jugendlichen aus diesem Teil des Gemeindegebietes ist es aus finanziellen und transporttechnischen Gründen nicht möglich, die weiterführenden staatlichen Schulen in San Juan del Sur zu besuchen.
Für die Absolvent*innen aus 2021 gab es eine feierliche Übergabe der Diplome.
Für die Jahrgänge 2022 haben sich gut 70 Schüler*innen eingeschrieben.
27. Juni 2021
Damit der weiterführenden Schulausbildung in der ländlichen Siedlung Bernardino Díaz Ochoa weiterhin gewährleistet ist, unterstützen wir die Beschaffung von Tafeln und Tischen in einem kleinen zusätzlichen Projekt ab Sommer 2021.
In den Räumen der Schule in Bernardino Díaz Ochoa sind Acryltafeln beschädigt und eine nicht ausreichende Anzahl Tische für die Schüler vorhanden. Gerade in der Zeit der Pandemie ist auf Abstand im Unterricht zu achten.
In San Juan del Sur wurden die Tische für die Schule am Standort Bernardino Díaz Ochoa in Auftrag (30. Juli) gegeben. Mit einem Teil der Mittel für die Vorbeugung gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Projekt 2) wurden sogenannte Gesundheitsbrigarden finanziert, die in der ländlichen Region Aufklärungsarbeit betreiben und Schutzmittel für Hygienemaßnahmen verteilen.
Projekt 1
Finanzierung des 1. Halbjahres der weiterführenden Schulausbildung in den ländlichen Siedlungen La Tortuga und Bernardino Díaz Ochoa.
Der Unterricht wird unter den notwendigen Hygienemaßnahmen durch die Corona-Pandemie durchgeführt. Ein Teil der Finanzierung wird für die Beschaffung und den Einsatz von Schutz-materialien aufgewendet.
Die Schüler und Schülerinnen treffen sich von Montag- bis Freitagabends in der Grundschule in La Tortuga und Bernadino Díaz Ochoa um gemeinsam zu lernen. Sie werden dabei von zwei Betreuer*innen unterstützt. Samstags haben sie Unterricht bei Lehrer*innen verschiede-ner Fachdisziplinen, die an Schulen in San Juan del Sur tätig sind.
Das Bildungsprogramm ist offiziell registriert. Die Noten und die Abschlüsse sind vom Nicaraguanischen Bildungsministerium anerkannt.
Projekt 2
Neben unserem Wochenendschulprojekt und der damit verbundene Hilfe zur Vorbeugung gegen die Ausbreitung des Coronavirus, haben wir in weiteren ländlichen Siedlungen (Pochote, El Baston,Collado und Cangrejo) geplant Hygieneartikel und Verhaltens-informationen zu verteilen.
Projekte 2020
Der staatliche Schulunterricht in Nicaragua wird weiter durchgeführt. Aus diesem Grund findet der durch uns geförderte, weiterführende Wochenendunterricht ebenfalls statt. Wir hatten ge-raten darauf zu verzichten, aber der Druck den Anschluss zu verlieren war wohl zu stark.
Am Samstag, 18.April, wurden an der Schule in der Siedlung La Tortuga Informationen und Hygieneartikel verteilt.
Das ist ein erstes Ergebnis unserer finanziellen Hilfe zur Vorbeugung gegen die Ausbreitung des Coronavirus.
Neben unserem Wochenendschulprojekt und der damit verbundene Hilfe zur Vorbeugung gegen die Ausbreitung des Coronavirus, haben wir mit einer weiteren Nichtregierungs-organisation in weiteren sechs ländlichen Siedlungen (San Antonio Sur-Ceilan, Monte Cristo, Mira Valle-Toro Venado, Collado, Barbudo und Pueblo Nuevo) Hygieneartikel und Verhaltens-informationen verteilt. Hier konnten wir insgesamt 359 Familien erreichen.
Auf der Homepage der WHO werden heute (Stand 18.Mai 2020) 25 bestätigte Corona-Fälle in Nicaragua und acht Todesopfer durch Covid-19 angezeigt. https://covid19.who.int/region/amro/country/ni
Andere, nicht bestätigte Quellen, sprechen von 781 Fällen mit einem Schwerpunkt in Managua (339), gefolgt von Masaya (64), Chinandega (61), Matagalpa (53), Estelí (35) usw. In der Region Rivas, in der San Juan del Sur liegt, sind hier 16 Fälle gelistet. Unsere Kontakte in San Juan schreiben von keinem bekannten Fall im Stadtgebiet und der Region.
Unsere Hilfsprojekte sind nur kleine Maßnahmen, aber wir hoffen damit eine höhere Aufmerk-samkeit auf den Schutz vor COVID-19 zu lenken. Die Schüler sollen die Vorkehrungen in ihre Familien einbringen.
Weiter ist geplant an bedürftige Familien Lebensmittel auszugeben, da bei vielen, auch durch den fehlenden Tourismus, jegliches Einkommen weggebrochen ist.
Eine kleine Fotostrecke findet sich gleich hier im Archiv
20. Februar 2020
Finanzierung des 2. Halbjahres der weiterführenden Schulausbildung in den ländlichen Siedlungen La Tortuga und Bernardino Diaz Ochoa der durch die Nichtregierungs-organisation (NGO) Asociación de mujeres Bahía AMBAGGL organisiert und durchgeführt wird.
Das Projekt findet weiterhin in den ländlichen Siedlungen La Tortuga und Bernardino Diaz Ochoa statt. Diese liegen sehr abgelegen ca. 25 km entfernt von San Juan del Sur und sind nur über eine unbefestigte Straße zu erreichen, die sich zum Teil in sehr schlechtem Zustand befindet. Je nach Witterung dauert eine Fahrt nach La Tortuga zwischen 1,5 und 2 Stunden. Für die Jugendlichen aus diesem Teil des Gemeindegebietes ist es aus finanziellen und transporttechnischen Gründen nicht möglich, die weiterführenden Schulen in San Juan del Sur zu besuchen.
Die Schüler und Schülerinnen treffen sich von Montag- bis Freitagabends in der Grundschule in La Tortuga und Bernardino Diaz Ochoa um gemeinsam zu lernen. Sie werden dabei von zwei Betreuern unterstützt. Samstags haben sie Unterricht bei Lehrer*innen verschiedener Fachdisziplinen, die an Schulen in San Juan del Sur tätig sind.
Das Schulprojekt wird von gipanic seit 2005 gefördert.
über 100 Projekte seit 1986
Unsere Sammlung von Projekten hat nun die Nummer 100 seit dem Jahr 1986 erreicht. Das Vorhaben einhundert steht für das Ziel die Rolle der Frau in der Gesellschaft zu stärken. Gemeinsam mit dem Rathaus in San Juan del Sur wurde ein Vielzahl von Seminaren, Workshops und Schulungen geplant.
Hier findet sich eine Liste aller Projekte seit 1986 in einer Übersicht